Einen 3D-Drucker zu sehen wäre für viele schon etwas Neues, aber sich gleich einen 3D-Drucker bauen, einzurichten und zu nutzen ist für viele schon viel zu kompliziert. Nicht aber für unsere 10 Schülerinnen und Schüler. Diese nahmen an einem dreitägigen Workshop teil und montierten mit Unterstützung von Alexander Potthoff von der Firma „3D Druck und Design“ aus Dülmen sowie von Niklas Ross von der Firma Remondis aus einem Bausatz vier 3D-Drucker, die sie auch selbst einrichten durften. Am Ende konnten sie eigene 3D-Modelle entwerfen und drucke.
Versteht ihr wie so ein Drucker funktioniert? Es hört sich gar nicht so einfach an. Aber wenn man selbst so etwas baut und von Anfang an dabei ist, dann wird einem das Ganze viel klarer und man versteht schneller und einfacher die Funktionsweise. So war es auch bei den Workshopteilnehmern. Besonders ist hier vorallem, dass der Bausatz für einen Drucker selber in einem 3D-Drucker hergestellt worden ist und man, wenn ein Teil kaputt gehen sollte, sich schnell ein Ersatzteil drucken kann. Da muss man gar nicht lange warten, schnell drucken und weiter gehts.
Die Schülerinnen und Schüler profitieren ganz besonders von der großen Erfahrung der beiden Workshopleiter. So lernten sie nebenbei auch viel über die unterschiedlichen Druckermaterialien mit ihren Besonderheiten und konnten sich einige Tipps abholen, worauf man beim 3D-Druck achten muss.
Die fertig zusammengebauten Drucker gehen nun an das zdi-Netzwerk des Kreises Coesfeld. Von dort aus werden sie dann in Zukunkt für viele weitere Schülerinnen und Schüler in der Umgebung zur Verfügung stehen.